Grippe oder Erkältung: kann man wirklich vorbeugen?

Wie steckt man sich an und wie wird man schneller wieder fit?

Grippe und Erkältung werden oft in einen Topf geworfen. Der Unterschied liegt in der Ursache und dem Verlauf:

obwohl sich die Symptome wie Abgeschlagenheit, Kopf-und Gliederschmerzen ähneln, ist der Verlauf bei einer Grippe wesentlich ausgeprägter, meist mit hohem Fieber und einem komplizierteren Verlauf verbunden. Grippe wird durch den Influenza-Virus ausgelöst, der das ganze Jahr über aktiv sein kann und auch viele im Sommer erwischt, sog. Sommer-Grippe.

Eine Erkältung kommt eher schleichend, man fühlt sich zuerst irgendwie abgeschlagen, schiebt das aber oft auf den Wechsel der Jahreszeit. Im weiteren Verlauf gesellen sich dann oft Halsweh, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen dazu. Eine Erkältung wird durch eine Vielzahl von Erregern ausgelöst, die besonders ab der kälteren Jahreszeit aktiv sind, da sie bei niedrigeren Temperaturen besser überleben können. Die Menschen halten sich mehr in geschlossenen Räumen auf, es wird seltener gelüftet – und wo sich viele Menschen aufhalten, können Ansteckungen über über die sog. Tröpfcheninfektion leichter und in größerem Stil erfolgen.

Kann man denn einer Erkältung überhaupt vorbeugen?

Niedrige Temperaturen können die Immunantwort des Körpers verlangsamen. Erste Barriere gegen das Eindringen von Krankheitserregern ist die Nasenschleimhaut. Wird es draußen kälter, ist diese schlechter durchblutet und weniger Immunzellen stehen zur Virenabwehr zur Verfügung.

Maßnahmen wie häufiges Händewaschen, ausgewogene Ernährung mit Vitaminen und das Meiden großer Menschenansammlungen können helfen, das Risiko einer Ansteckung zu vermindern, aber man kann sich leider nicht 100% vor einer Ansteckung schützen.

Was also tun, wenn es einen schon erwischt hat?

Man sollte bereits bei ersten Anzeichen von Abgeschlagenheit oder Kratzen im Hals, leichtem Hüsteln & Co. tätig werden. Im Anfangsstadium helfen oft leichtere Mittel gegen einzelne Symptome wie Hals- oder Gliederschmerzen, also schmerzlindernde Medikamente, abschwellende Nasen- und/oder Ohrentropfen, hustendämpfende Medikamente oder Schleimlöser. Allerdings finden bei diesen Maßnahmen immer nur einzelne symptombezogene Linderungen statt, die sich hinziehen können.

Wer hingegen die Ursache direkt angehen möchte, sollte das Immunsystem bei der Bekämpfung der Erreger unterstützen.

Zuständig für unsere Immunabwehr ist die Thymusdrüse im Körper. Es ist der Ort im Organismus, an dem wichtige Immunzellen dazu trainiert werden, Fremdstoffe wie Bakterien oder Viren zu erkennen und dagegen anzugehen. Folglich ist die Thymusdrüse wesentlich am Aufbau des Immunsystems beteiligt, da über sie die zelluläre Immunantwort gesteuert wird. Thymuspeptide fördern in diesem Zusammenhang die Ausreifung von Immunzellen und damit die Abwehr von Krankheitserregern.

Mit zunehmendem Alter schrumpft die eigene Thymusdrüse, der Körper hat bis dahin ein Immungedächtnis aufgebaut, um entsprechend reagieren und eine Immunantwort geben zu können. Bestehen Vorerkrankungen oder ist der Organismus belastet durch Stress, ungünstige Lebensgewohnheiten und fortschreitendes Alter, ist das Immunsystem geschwächt. Krankheitserreger haben leichteres Spiel.

Mit einem Angebot von bestimmten Aminosäuren über die Nahrung, hat der Körper die Bausteine zur Verfügung, die er für die Synthese von bestimmten Proteinen und Peptiden benötigt. Diese wiederum dienen als Grundlage, damit der Körper sein natürliches Wohlbefinden aufrechterhalten kann.

Spezielle Aminosäurenkomplexe enthalten die für die Synthese von Thymuspeptiden benötigten Bausteine, um die körpereigene Immunantwort zu stärken und die Ausreifung von Immunzellen zu stärken (z.B. Pro Immun von Thymuskin).

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